Wenn die Straßen still sind und die Menschen in Belarus sich nicht einmal mehr trauen, über Politik zu sprechen, eröffnen Briefe einen Blick in ihre Gefühlswelt – voller Schmerz, Verzweiflung, Liebe und Hoffnung. Der Film begleitet fünf Menschen, die von Repression betroffen sind: Sie kämpfen ums Überleben im Gefängnis, leben im Untergrund, sind ins Exil gezwungen, ringen mit Traumata oder trauern um verlorene Angehörige. Gemeinsam stehen sie exemplarisch für eine belarussische Gesellschaft im Ringen um Freiheit und nationale Identität.
Buch & Regie: Andrei Kutsila
Kamera: Andrei Kutsila
Editor: Rafał Listopad
Produktion: Mirosław Dembiński, Giedrė Žickytė, Gregor Streiber, Friedemann Hottenbacher
Produziert von: DocEdu Foundation (Polen), MOONMAKERS (Litauen), inselfilm produktion (Deutschland)
In Koproduktion mit: ZDF/ARTE
Gefördert von: Polnisches Film Institut, Lodz Film Commission, Lithuanian Film Center
Länge: ca. 90 min
Erscheinungsjahr: 2026
Produktionsland: Polen, Litauen Deutschland